Das ist, neben der jeweiligen gesundheitlichen Verfassung, u.a. auch abhängig von der Luftfeuchtigkeit. Über 45° sind die wenigsten Pflanzen überlebensfähig, die meisten Tiere sterben bei 50° den Hitzetod. Hohe Luftfeuchtigkeit führt dazu, dass eine Abkühlung durch Schwitzen und Verdunstung nicht mehr möglich ist.
Haben wir diese Faktoren eigentlich im Auge, wenn wir uns mit dem CO2-induzierten Anstieg der globalen Temperatur so allmählich anzufreunden beginnen? Zunächst wollten wir ein Ansteigen der Temperatur verhindern; inzwischen sind wir froh, wenn es global 1,5° bleiben. Aber auch 2° halten wir noch für vertretbar. Einzuhalten ist mit der heutigen Politik wohl weder das eine noch das andere. Was geschieht mit den Menschen, die in den betreffenden Regionen nicht mehr werden leben können?
Deutschlandfunk 13.11.17: Arabien droht der Hitzekollaps